

Margarita Duch
Hallo, ich bin Rita, eigentlich offiziell Margarita, aber den vollen Namen benutze ich nur bei Formularen. Am 06. Juni 1961 in Frankfurt am Main geboren, habe ich mit meinen Eltern bis 1973 in Maintal Dörnigheim gewohnt, dann sind wir nach Frankfurt gezogen und seit 1992 lebe ich mit meiner Familie wieder in Dörnigheim.

Persönliches... wir wollen es genau wissen!
Durch meinen Start in die Kommunalpolitik möchte ich meiner Stadt gegenüber Verantwortung übernehmen.
Ich arbeite zwar in Frankfurt, aber mein Leben spielt sich hier in Maintal ab. Familie, Freunde, Bekannte, Sport - all das bestimmt mein Leben hier in dieser Stadt. Ich lebe sehr gerne hier!
Lebensfreude ist eine der mir liebsten Eigenschaften meiner Persönlichkeit. Authentizität ist sicher eine meiner Stärken. Als Schwäche würde ich folgendes anführen: Sprachfehler, ich kann schlecht „Nein“ sagen...
Glück bedeutet für mich meine Familie! Ich bin seit 33 Jahren sehr glücklich verheiratet, wir haben zwei wunderbare erwachsene Söhne, die tolle junge Männer geworden sind und superliebe Freundinnen haben, meine Eltern und die Schwiegermutter wohnen im selben Haus und wir haben viel Kontakt mit meiner Schwägerin und ihrer Familie. Ach ja, nicht zu vergessen unsere beiden Kater Cap & Capper! Das brauche ich, meine Herde um mich rum!
Kommunalpolitik ist für mich die wichtigste Politik überhaupt, denn sie bestimmt, was in meinem direkten Umfeld, in meiner Stadt passiert.
Meine Motivation entsteht aus der Situation heraus, z.B. Dinge oder Situationen, die ich will oder die ich auf keinen Fall will.
Im Beruf ist meine Motivation der Moment, wenn ich abends nachhause fahre, der Zug rollt in Dörnigheim im Bahnhof ein und am Gleis steht mein Mann und holt mich ab.
Jetzt mal zu den wichtigen Dingen ...politisches!
Ich wünsche mir eine lebenswerte Stadt, in der die Menschen LEBEN und keine Schlafstadt für Frankfurt. Dazu gehört bezahlbarer Wohnraum, eine breite Angebotspalette für Freizeit, Sport und Kultur und eine Verkehrspolitik, die es Eltern z.B. ermöglicht, ihren Nachwuchs ohne Angst alleine zu Fuß oder mit dem Fahrrad in die Schule oder in den Sportverein zu schicken.
Einen echten Schwerpunkt habe ich noch nicht, dazu fehlen mir die politischen Erfahrungen. Die Themen Umwelt, Soziales und Verkehr, liegen mir aber am Herzen, denn hier werden die Grundlagen für die Zukunft und eine lebenswerte Stadt gelegt.
Mein Interesse an Kommunalpolitik ist seit Langem da. Mein Entschluss zur Kandidatur ist sehr langsam gewachsen.
Ausschlaggebend waren die immer schlimmer werdenden Kommentare in den sozialen Medien zu Berichten über Klimawandel und Rassismus und auch zur aktuellen Corona-Pandemie. Die Ignoranz, Rücksichtslosigkeit und völlig fehlende Empathie vieler gegenüber anderen Menschen macht mich wütend und traurig. Das brachte mich dazu, nicht nur zu reden, sondern auch hier bei den Grünen aktiv zu werden.
Ich wundere und ärgere mich immer über niedrige Wahlbeteiligung. Für das Recht, demokratisch zu wählen sterben in anderen Ländern Menschen. Wenn dann bei Kommunalwahlen die Beteiligung noch niedriger ist als bei der Bundestagswahl, kann ich es gleich gar nicht mehr verstehen!
Kommunalpolitik bestimmt das, was uns alle hier in Maintal betrifft, wo eine Kita gebaut wird, wo neue Wohnungen gebaut werden, gibt es genügend Radwege, Integrationspolitik, Verkehrsberuhigung, Vereinsförderung, Freizeitangebote und vieles mehr, also alles, was unsere Stadt lebenswert macht.
Maintal braucht Grüne Politik, um bezahlbare Wohnungen und Verkehrsberuhigung/ Geschwindigkeitsbegrenzungen im kompletten Stadtgebiet verwirklichen zu können und so unsere Stadt noch lebenswerter zu machen. Dem Thema Umweltschutz und Klimawandel muss sehr hohe Priorität eingeräumt werden, denn es legt die Grundlage für unsere weitere Lebensqualität und ist unsere Hypothek gegenüber unseren Kindern und späteren Generationen.
Zum Thema Koalition sage ich: warten wir doch erstmal die Wahlergebnisse ab.
Grundsätzlich erreichen wir unsere Ziele am besten, durch engagierte Kommunalpolitik, Präsenz bei der Bevölkerung Info-Veranstaltungen und bestenfalls durch überparteilichen Konsens.
Und zum Schluss noch die schwierigen Fragen... !

Warum sollte ich dir vertrauen?
Weil ich bin, wie ich bin
Wirst Du mich enttäuschen?
Natürlich werde ich das! Politik bedeutet gemeinsam Mehrheiten zu finden für Beschlüsse und diese umzusetzen. Nun gibt es aber – und das ist auch gut so - verschiedene Meinungen und nicht alle grünen Beschlüsse finden eine Mehrheit, daher gibt es auch immer wieder Enttäuschungen. Das ist halt so in einer Demokratie, an mangelndem Engagement soll es aber nicht liegen.